Montag, 13. Mai 2019

Flieder, Flieder und nochmal Flieder

Ich liebe es ja "in Erinnerungen zu schwelgen" bzw. hier in meinem Gartenblog zurück zu blicken. Das ist auch der Grund, warum ich diesen Blog noch führe. Ich gucke wirklich oft was sich wie verändert hat. Und was lange währt... auch dieses Mal!

2015 hatte ich den ersten Fliederableger von meiner Arbeitskollegin geschenkt bekommen. Wie man sieht hatten wir damals vor eine Beetumrandung anzulegen, passend zur Umrandung um die Clematis. Tja, aber manchmal kommt dann alles anders... durch das Holzlager wucherte die Ecke zwischendurch immer wieder zu... irgendwann nahmen wir die Klinkersteine weg...

... und Anfang diesen Jahres war es ganz schlimm, weil Sven alle Eicheln aus dem Garten in diese Ecke kehrte, damit die Tauben im Winter etwas zu mampfen haben. Oh man...

Als wir dann ganz spontan den alten Flieder über die Kleinanzeigen ergattern konnten, veränderte sich diese Ecke durch die Hauruck-Flieder-Aktion dann ja zum Glück innerhalb weniger Tage.

Am 05. Mai 2019 hatte ich dann aber auch die Schnauze voll von diesem neuen Anblick. Außerdem hatte ich die lustige Idee, die in 2016 gesetzten Storchschnabel Pflanzen vor der Mauer (von hier aus links gesehen) wegzunehmen, da sie dort nicht den gezielten Effekt erzielten. Man konnte nun gar nicht mehr richtig mähen und die Ecke sah einfach nur furchtbar aus. Also habe ich 9 Storchschnäbel ausgegraben und die brauchten ja nun ein neues Beet. Ähm ja... hätte man vielleicht auch anders herum machen können :P

Und so habe ich an dem Sonntag erst einmal das Gras ausgestochen und das Beet soweit vorbereitet, dass eine Umrandung gemacht werden könnte. ENDLICH! Außerdem habe ich 5 der alten Storchschnäbel vor die Mauer dort gesetzt und rechts und links neben den bunten Flieder noch die beiden Vergissmeinnicht vom Pflanzenflohmarkt gepflanzt. Das tränende Herz habe ich weiter nach vorn geholt.

Am 12. Mai 2019 war Sven so lieb und hat mir eine Beetumrandung gesetzt. Zuerst haben wir eine Weile diskutiert, ob wir dafür unsere braunen vom Bau übergebliebenen Klinkersteine nehmen oder die im Laufe der Zeit im Garten ausgegrabenen alten roten Klinkersteine. Letztendlich haben wir uns für die alten Steine entschieden, denn ich sagte ja schon einmal, dass wir versuchen alles wieder zu verbauen, was wir hier zufällig finden. Und so kam es, dass wir die alten Steine verwendet haben und ich finde, dass das gar nicht auffällt.

Falls ihr euch jetzt wundert warum die Umrandung so plötzlich aufhört, das liegt daran, dass rechts noch das Holzlager steht und das Beet dort später weitergehen soll. Außerdem möchte ich beim neuen alten Flieder noch den Gießrand behalten. Trotzdem bin ich sehr froh, dass wir schonmal einen Teil geschafft haben und das Gras nun hoffentlich erstmal gebannt ist. Leider haben die Katzen jetzt wieder ein neues großes Klo gefunden... grummel! Aber da kommen natürlich auch noch mehr Pflanzen mit ins Beet. Kommt Zeit...

Zum Glück scheint sich der Storchschnabel auch langsam zu erholen. Der sah vor einer Woche noch ganz schrecklich schlapp aus. Mal sehen, ob die Pflanzen alle überleben. Schön wär's ja! Und vielleicht haben sie hier jetzt auch die Chance sich ein wenig auszubreiten.

Dem neuen alten Flieder geht es wohl auch ganz gut. Er wird weiterhin jeden Tag fleißig gegossen und er hat auch schon wieder grün angesetzt. Oh und fällt euch etwas auf? Ja, ich habe die drei Triebe vorn weggenommen!

Seit gestern stehen diese nun in einem Topf (der viel zu winzig ist, aber größere habe ich gar nicht) und ich versuche mal einen eigenen Fliederableger zu ziehen. Ob das wohl klappt?! Ich bin gespannt.

Juli 2018

Letztes Jahr im Sommer hatten wir einen zweiten Fliederableger von meiner Kollegin erhalten. Den haben wir vor die Hangsicherung gesetzt, vielleicht wird er ja irgendwann einmal den Kompost der Nachbarn verdecken ;)

Der kleine Flieder hat in nicht mal einem Jahr schon einen ganz schönen Satz gemacht und uns bereits in diesem Jahr gezeigt, dass er helllila blüht. Wie hübsch! Mal sehen, ob er in seinem kleinen Beet genügend Platz hat.

Nochmal in die andere Richtung geblickt. Das war aber auch ein tolles Wetter am Wochenende!

Und nochmal von etwas weiter weg mit dem Stein- und dem Staudenbeet links.

Als nächstes sind die Beetumrandungen der beiden Sommerflieder (auch links) dran. Dafür muss jedoch das Staudenbeet zur linken Seite noch etwas erweitert werden und... ja ja, man kommt im Garten nie zum Ende oder? Mal sehen, wann wir das anpacken... aber 4 Jahre wird das dieses Mal nicht dauern!

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