Sonntag, 15. März 2020

Mauerbeet und Hochbeete II

Eigentlich wollten wir heute das Mauerbeet endlich zu Ende umgraben, aber Sven ging es nicht so gut und so musste ich alleine raus. Alleine umgraben ist aber blöd, also habe ich erstmal mit Hochbeet II angefangen. 

Das musste erstmal aufgeräumt und ein bisschen aufgefüllt werden...

Ich war nachher so in meinem Element und das Wetter so schön, dass ich einfach schonmal eine Reihe Lauchzwiebeln und eine Reihe Möhren gesät habe. Zurzeit sind in diesem Hochbeet Knoblauch (lol, wir haben soo viel Knoblauch!) sowie Mangold und Feldsalat vom letzten Jahr. Falls der Mangold nochmal größer werden sollte, muss ich mal gucken, wie ich das dann handhabe.

Jetzt sind die beiden Hochbeete startklar für die Garten- und Gemüsesaison 2020.

Im Frühbeet habe ich den Mauererkübel entleert und mit frischem Kompost und Erde befüllt. Und weil ich schon dabei war, habe ich blauen Kohlrabi und Mairüben gesät. Der Kohlrabi zieht später in Hochbeet I um. Mairüben und Radieschen werde ich dieses Jahr hier im Frühbeet aussäen, da ich in den letzten Jahren in den Hochbeeten damit keinen Erfolg mehr hatte. Vielleicht klappt es ja so, auch wenn der Platz begrenzt ist.

In die Töpfe habe ich glatte Petersilie, Kamille und Margareten-Astern gesät. Die Saat hatte ich hier noch liegen, mal sehen, ob die was werden.

Die Staudenhochbeete habe ich mit Erde aufgefüllt. Zurzeit sieht hier alles noch etwas leblos aus, ich bin gespannt wann es hier richtig losgeht.

Eine Freundin hat mir zwei Hauswurz-Ableger in einer tollen Farbe geschenkt. Die habe ich natürlich auch gleich ins Steinbeet gesetzt.

Und weil das Wetter so schön war ging es dann doch noch vorn zum Mauerbeet. Ich habe erstmal den Bauschutt weggeräumt (sieht ja auch blöd aus, wenn da so ein Haufen liegt...).

Dann ging es an die Beetplanung mit den vorhandenen Pflanzen. Da habe ich Sven natürlich einmal dazu geholt, das entscheide ich nicht alleine.

Und dann habe ich den roten Hartriegel-Ableger kurz ein Stückchen nach hinten gesetzt (und dabei nochmal neuen Bauschutt ausgegraben *ahhh*) und die beiden Fliederableger von der Terrasse nebeneinander (sozusagen als eine Pflanze) ins Mauerbeet gesetzt. Zwischen den und die Forsythie kommt dann später der "säulenartige" Sommerflieder, der nur einen Meter breit wird. Die Pflanzen sind mir aber noch zu klein, die bleiben erstmal noch eine Weile in ihren Töpfen!

Schnell noch Gießränder angelegt und nun hoffe ich, dass die Pflanzen dort gut anwachsen. Es wird so langsam! Die linke Seite müssen wir dann Ende März umgraben, dann dürfen auch der gelbe Hartiegel und die Hortensie ins Beet. Die möchte ich da unbedingt mit einpflanzen. Die Hartriegel brauchen ja noch ein bisschen, bis sie richtig breit werden (denke ich). Solange darf die Hortensie da mit hin.

Der Lampionblumen-Ableger ist übrigens nicht angewachsen, aber so schlimm finde ich das nicht. Die wuchern ja wie irre und ich weiß nicht, ob mir das in dem Beet nachher gefallen würde.

Nun hat sich die Baumschule auf unserer Terrasse schonmal ein bisschen verkleinert. 

Einen Flieder-Ableger habe ich über, für den ist echt kein Platz mehr im Mauerbeet. Den hatte ich letztes Jahr vom großen alten geschenkten Flieder abgenommen. Da die Ästchen so lang waren, habe ich sie heute erstmal gestutzt und warte nun ab, ob er weiter verzweigt oder ob ich ihm damit geschadet habe. 

Was mit der anderen Hortensie ist, weiß ich noch nicht. Sie sieht jedenfalls zurzeit nicht wirklich lebendig aus, aber ich warte einfach noch ein bisschen ab.

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