Mittwoch, 8. April 2020

Flieder und Blümchen

Am Sonntag waren wir noch ein bisschen fleißig im Garten. Zuerst haben wir die Hortensie ins Mauerbeet gesetzt. Und weil wir schon dort zugange waren, haben wir auch den linken Teil des Beetes in Ordnung gebracht. Da wuchs ja schon überall wieder Löwenzahn und es lag noch viel Laub zwischen den Sträuchern.

Bei den Fliedern haben wir die Ausläufer abgestochen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass Svens Oma uns fragte, wie wir uns nur solche "Seuchen" in den Garten pflanzen können. Na ja, Garten macht halt Arbeit und da wir versuchen den alten Charakter wieder herzustellen und dort damals ein (wilder) Flieder wuchs, als wir das Grundstück gekauft haben, welcher ja leider den Bauarbeiten zum Opfer fiel, musste da einfach wieder Flieder hin.

Vom Fliederbeet rüber zum Mauerbeet geschaut...

... und hier das Mauerbeet nun mit Hortensie! Jetzt fehlt auf dem Stückchen nur noch der säulenartige Sommerflieder. Man könnte unser Mauerbeet auch Riesenkatzenklo nennen... es wird sich nie ändern und die neuen Nachbarn haben auch wieder einen Kater *lol*.

Die zweite Hortensie, bei der ich dachte, dass sie eingegangen wäre, zeigt nun doch weitere Lebenszeichen und treibt wieder aus. Das ist natürlich sehr schön und ich überlege, ob wir sie nicht links neben den Flieder setzen können. Das muss ich mir nochmal genauer ansehen. Auf der Terrasse möchte ich sie jedenfalls nicht im Kübel behalten. Bald kommen ja die Tomaten und Gurken da mit hin.

Nachmittags war ich dann noch einmal draußen und habe Trichterwinden gesät. Die drei Töpfchen da rechts mit je zwei Samen drin. In der Mitte stehen die ersten vorgezogenen (roten) Sonnenblumen und links im Frühbeet kommen jetzt die ersten Mairüben und Radieschen.

Rechts daneben im Gewächshaushochbeet sonnen sich die Salatpflanzen und laaangsam keimt auch die erste Petersilie (zweiter Topf von links) *freu*.

Ins Hochbeet 2 habe ich jeweils noch die zweite Reihe Lauchzwiebeln und Möhren gesät. Hier passiert bisher gar nichts, außer dass ein paar Ringelblumen keimen :P. Die möchte ich da dieses Jahr aber nicht haben.

Eigentlich war die Luft dann schon raus bei mir, aber ich hatte mir ja vorgenommen das dritte Blumenhochbeet wieder chic zu machen und so habe ich die A...backen zusammen gekniffen und mich an die Arbeit gemacht. Ich habe die beiden Glockenblumen von vor dem Hochbeet ins Beet selbst gesetzt. Außerdem wächst dort ja die durchwachsene Silphie. Ein ganz bisschen Platz für Saisonblumen ist da jetzt noch. Vor und neben dem Beet habe ich die Fläche von Umkraut befreit, das Moos liegt da noch, damit die Katzen nicht wieder alles vollpupern.

Wenn ich wieder mehr Lust habe, dann werde ich auch noch die Beetumrandung wieder richtig "ausschneiden", die überwuchert im Winter immer völlig mit Moos und Gras *schnaub*. Der Waldmeister ist noch da, ebenso die Malve, die schon den letzten Winter überstanden hatte. Der kleine Lebensbaum, den ich aus Mitleid dort gepflanzt hatte, ist auch schon etwas größer geworden. Eigentlich kann er da nicht bleiben, aber was soll ich machen?! Ich kann ihn auch nicht wegtun :P

Das weiße tränende Herz muss sich jetzt erst einmal vom Frostschaden erholen. Und der Topf kommt da noch weg, der steht da ebenfalls als "Katzenpupsstop". Was ich bisher nicht wieder entdecken konnte, ist die weidenblättrige Sonnenblume. Die macht keinerlei Anstalten wiederzukommen. Wirklich schade, denn die wollte ich meiner Kollegin dieses Jahr schenken. Die war mir für das Beet viel zu groß und sie wollte so eine letztes Jahr unbedingt auch haben.

Am Ende der "Kistenreihe" wächst der kleine Flieder. Auch hier muss ich wieder einen kleinen Ausläufer abstechen, der soll hier definitiv nicht so in die Breite und/oder nach vorne wachsen, wohl aber in die Höhe bitte. Dann werden wir hoffentlich irgendwann von dem Kompost-Anblick der Nachbarn verschont bleiben.

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