Donnerstag, 15. April 2021

Rückblick - Küchensanierung

Ich hatte es ja bereits angekündigt. Vorbereitend zur HWR Küchenlieferung haben wir nicht nur den HWR teilweise saniert, sondern auch unsere Küche.

Und zwar weil wir einen Vorratsschrank passend zu unserer Einbauküche bestellt hatten.

Die Sanierung war vor allem nötig, da wir in der Küche über der Tür zum HWR einen wirklich großen Setzriss hatten... die "Freuden" der Häuslebauer.

Da der Schrank an der Verlängerung dieser Wand montiert werden sollte, und wir anschließend nicht mehr ordentlich rangekommen wären, musste das also vorher passieren. Tja, nun sind wir Laien und der Riss sollte natürlich schon ordentlich beseitigt werden und hoffentlich auch auf Dauer!

Außerdem hatten wir uns dafür entschieden die unteren Wandbereiche zu tapezieren, damit die Küche nicht mehr so langweilig wirkt. Die Wände waren in dem Bereich auch schon ein bisschen olsch.

Also legten wir am 23. Januar 2021 los. Erstmal die Risse öffnen, damit sie am Ende korrekt beseitigt werden können. Das sah echt schlimm aus!

Und wo wir schon dabei waren, haben wir die Ecke gleich mitgemacht. Da hängt jetzt der neue Schrank, also musste das jetzt oder nie!

Grundierung aufgetragen und gespachtelt. Die Trocknung dauerte natürlich jedes Mal. Also schonmal die Höhe für die Tapeten aufgetragen und erste Versuche hinter dem Kühlschrank gewagt. Ich hatte bis dahin erst ein einziges mal tapeziert...

Klappt doch ganz gut!

Gewebeband, damit die Risse auch wirklich zu bleiben.

Und wieder spachteln. Und jedes Mal warten bis alles wieder trocken ist...

Und wenn man am nächsten Tag streichen will, feststellen, dass die Wände netterweise an anderen Stellen gerissen sind. ARGH! Ringanker und nicht ausgebauter Dachboden = scheiß Idee! Sorry, aber so würde ich nie wieder bauen wollen. Bei jedem Frost knallt und knarrt es und schwupps ist wieder eine Wand gerissen. Kotz! Also weiter Risssanierung betrieben. Mittlerweile schon total deprimiert... vor allem weil wir dadurch neue Spachtelmasse und anderes brauchten und es nur per Click & Collect bestellen konnten. Wieder Zeit verloren!

Auch hier musste natürlich wieder gespachtelt, geschliffen, Gewebeband gesetzt, gespachtelt, geschliffen, nachgespachtelt und -geschliffen werden. Wir waren mittlerweile schon 5 Tage dabei, ohne Urlaub! Es sah also die ganze Woche über sehr nach Sanierung aus und überall hatte sich der Staub im Haus verteilt...

Dann endlich konnten wir streichen und die Bordüre aufkleben. Wir haben uns für eine "Kräuter-Bordüre" passend zum Garten entschieden *hihi*. Es war zwar ein tolles Gefühl die Bordüre zu setzen, aber eigentlich hätten wir gleich auf der anderen Küchenseite weitermachen können, auf der sich nun mehrere kleine Risse befinden. Wir hatten aber einfach überhaupt keinen Elan mehr! Pöh! Das nächste Mal kommt der Maler.

Die Acrylfugen haben wir den Sonntag danach noch gezogen, um die Arbeiten vollständig abzuschließen. Es ist jetzt schon (und immer noch) ein tolles Gefühl in die "neue" Küche zu kommen. Sie ist jetzt viel gemütlicher! Man guckt nicht ständig prüfend nach oben, ob sich der große Riss verändert hat, und die kleinen Risse links in der Wand beachte ich einfach nicht mehr.

Jap, das ist schon ein ganz anderer Schnack!

Das Bild zeige ich jetzt zum dritten Mal, ich weiß, aber hier ist der neue Vorratsschrank hinter der Küchentür zu sehen, der dann am 05.02.21 installiert wurde, und wegen dem die ganze Aktion überhaupt ins Rollen kam. Ich kann mir die Ecke jetzt gar nicht mehr ohne vorstellen! Sieht aus als wäre er da schon immer gewesen.

Obwohl wir zwischendurch wirklich total k.o. und down waren, hat sich die Küchensanierung definitiv gelohnt und wir überlegen, ob wir evtl. noch andere Räume mit Tapeten aufpeppen. Aber nicht mehr in diesem Jahr 😅.

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