Donnerstag, 4. Juni 2020

Rabattenbeet, Mauerbeet & Co.

Am langen Pfingstwochenende waren wir hier wieder fleißig. Ich glaube so viele Gartenprojekte wie dieses Jahr hatten wir bisher noch nie. Oder kommt es mir nur so vor? Ich weiß es nicht. 

Am Samstag jedenfalls haben wir unser "Rabattenbeet" fertig gemacht. Letztendlich haben wir uns nun doch gegen Kies und für Rindenmulch entschieden!

Ich habe leider gar kein richtiges vorher Foto, aber dieses zeigt das Elend des Rollrasens zwischen Haus und Carport wohl ganz gut *hüstel*.

Und da die Fläche so lang war und wir noch ein paar Immergrüne übrig hatten, haben wir die jetzt erstmal hier mit reingesetzt. Sollten sie dort nerven, können wir sie ja immer noch entfernen. Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit dem neuen Beet. Es sieht jetzt viel ordentlicher aus. 

Am Pfingstmontag ging es dann dem ehemaligen Clematisbeet so richtig an den Kragen. Meine schöne Clematis kam in diesem Jahr ja leider nicht mehr wieder *schnief*.

Also hatte ich sie ja bereits entfernt. Und für das Beet zwischen Haus und Carport hatte ich mich hier ja auch bereits an dem Immergrün bedient. Das Beet sah also zuletzt sehr gerupft aus, aber da wusste ich ja schon, dass wir es auflösen würden.

Montag war es dann wie gesagt soweit. Erstmal alles ausgraben... ihr könnt euch nicht vorstellen wie viele Eichen hier wachsen wollten *augenroll*.

Da es am Montag so sehr warm und sonnig war, haben wir in drei Etappen draußen gewerkelt. Erst alles raus, dann später die Erde durchgewühlt und Grassoden ausgeklopft und ganz zum Schluss abends gegen neun...

... war das Mauerbeet komplett! Nix Clematisbeet, nix Fliederbeet mehr, einfach Mauerbeet. Und damit meine ich ab sofort das ganze Stück vor der Mauer ;).

Während Sven die Beeteinfassung übernommen hat, habe ich ihm die Steine farblich sortiert und nebenbei einen kleinen Storchschnabel umgepflanzt, die beiden Lavendel, die ich letztens aus dem Dreiertopf genommen hatte, und den neuen Hibiscus Strauch gepflanzt. 

Wir hatten uns für die Stelle auf einen Hibiscus geeinigt, weil ich schon die ganze Zeit so gern einen haben wollte und wir ja jetzt schon vier Flieder haben. Ich hätte zwar noch einen weiteren Fliederableger gehabt, aber ein bisschen Abwechslung muss auch sein *find*. Mit dem Hibiscus haben wir dann hoffentlich auch bald einen vollständigen Sichtschutz zur Straße hin.

Einen Pflanzplatz habe ich da noch direkt hinter dem Baum im Mauerbeet. Ich hätte auch noch einen schmalen Sommerflieder, aber ich bin mir nicht sicher, ob der da genügend Licht abbekommen würde. Da muss ich erstmal noch ein bisschen die Lage beobachten.

Da das Mauerbeet ja nun direkt hinter der Eiche verläuft, kann ich dort beizeiten auch den Ableger der Kletterhortensie einbuddeln und an den Eichenstamm leiten. Aber das muss ja jetzt noch nicht sofort sein.

Mit der Einfassung ist Sven am Montag noch erstaunlich weit gekommen. Und ich muss sagen, dass ich die zweifarbige Einfassung sogar echt cool finde. Die alten Backsteine haben wir hier im Laufe der Jahre alle aus dem Boden ausgegraben. Die hellen Steine hatte uns mein Bruder überlassen.

Und zusammen reichen sie als Beeteinfassung für unser Mauerbeet.

Eine weitere Neuerung ist unser Hibiscus Stämmchen, welches am Freitag in seinen Topf eingezogen ist. Übrigens auch wieder von Svens Oma. Der passt perfekt zu uns.

Schon während wir die Feuerstelle im April errichtet hatten, habe ich Sven prophezeit, dass dort aber nicht dauerhaft die Feuerschale stehen wird. Nö! Das ist doch der perfekte Platz für ein Hochstämmchen. Und so haben wir nun gleich zwei Hibiscuspflanzen!

Am Freitag habe ich hier groß eingepflanzt. Wie ich ja schon erwähnt hatte, sind auch die Sonnenblumen vom Frühbeet ins Endbeet gezogen. Da wir hier mal wieder echte Schneckenprobleme haben, bekommen die Sonnenblumen anfangs immer jeweils einen Schneckenkragen, damit sie nicht gleich abgefressen werden. Und weil ich noch einen Rest Rindenmulch im Schuppen liegen hatte, habe ich den einfach mal auf dem Beet verteilt. Vielleicht trocknet die Erde dann nicht immer sofort wieder aus.

Im Hochbeet hat mir wohl auch eine Schnecke (?) eine meiner Tomaten abgefressen. Da war ich froh, dass ich noch weitere Tomaten im Gewächshaus Hochbeet stehen hatte, denn so konnte ich die abgefressene Tomate gleich ersetzen.

Und auch die Gurken durften nun endlich in ihre Töpfe einziehen. Das ist ein aktuelles Bild von heute. Die beiden Gurken unterscheiden sich noch sehr.

Die andere Gurke ist noch klein. Mal sehen, wann die so richtig loslegt. Apropos loslegen - die Minze kommt nach der Teilaktion echt gut wieder! 

Das Bild ist von Sonntag. Da war der Lavendel noch in den Töpfen. Das ist die zweite Minzbar ;). Hier habe ich alle Ableger gehortet. Am Sonntag konnte ich jedoch zwei abgeben. Und für die weidenblättrige Sonnenblume habe ich mir nun auch einen neuen Platz überlegt. Dass dieser kleine Ableger so fix so groß werden würde, hatte ich nicht erwartet! Manchmal ist es ja doch gut, wenn man noch einen kleinen Teil der Pflanzen behält *hihi*.

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