Samstag, 18. März 2017

Erste Gartenarbeiten 2017

Anfang der letzten Woche habe ich mit der Gemüsegartenplanung begonnen. Das heißt ich habe mein Gartentagebuch entstaubt, die Kiste mit den Saattüten aus dem HWR geholt...

... und erst einmal aufgeschrieben was ich noch an Saat habe (oder neu gekauft habe, das hatten wir ja schon erledigt). Tsts, mir fällt gerade auf, dass ich doch glatt die Mairüben vergessen habe... Grün markiert habe ich, was ich dieses Jahr vorziehen werde. Eigentlich war ich voller Elan für die Anzucht, aber dann habe ich am 15.03.2017 doch erst einmal nur...

... Tomaten und Kohlrabi im Zimmergewächshaus gesät. Alles andere ist erst im April dran.

Dieses Jahr testen wir wieder eine neue Tomatensorte, dieses Mal sind es Fleischtomaten. Bisher hatten wir ja immer relativ kleine Tomaten, letztes Jahr noch dazu die Heinz-Tomate, bei der die Früchte zwar größer, mir aber ein wenig zu mehlig waren. Deshalb probieren wir noch einmal etwas Neues aus, hoffentlich klappt's und schmeckt's!

Außerdem habe ich am Mittwoch all meine Saattüten durchforstet und aussortiert was ich nicht mehr säen werde (Tomaten, Erbsen und Salate zum Beispiel). Wäre ja viel zu schade zum Wegtun, deshalb bin ich froh, dass ich die Saat bei Facebook verschenken konnte. So hat noch jemand anderes etwas davon, bevor hier alles schlecht wird!

Bei Möhren bin ich immer noch auf der Suche nach einer wirklich gut und karottig schmeckenden Sorte. Bisher hatte ich Speisemöhre Rotin und Sugarsnax 54, war aber von beiden nicht wirklich begeistert. Die Möhren werden zwar groß, sehen toll aus, aber es fehlt einfach der tolle Geschmack, den ich von früher kenne, wenn man eine ganz frisch geerntete Karotte gegessen hat. Falls ihr noch einen Tipp habt, gerne her damit!

Und da einige Gemüsesorten wie in unserem Fall Radieschen, Möhren, Mairüben, Spinat und Lauchzwiebeln bereits im März direkt im Freiland ausgesät werden können, haben wir heute Kompost und Erde geholt, um die Hochbeete wieder aufzufüllen. Die waren nach der letzten Saison ja doch sehr abgesackt. Dieses Mal haben wir den Kompost nicht vom Komposthof sondern in Tüten im Baumarkt gekauft. Es handelt sich um Bio Kompost und Bio Erde, immerhin essen wir das Gemüse und die Kräuter ja, aber das war schon ganz schön teuer. Dafür hätten wir den ganzen Sommer über unser Gemüse im Hofladen kaufen können, aber das ist ja nicht das Gleiche! Meine 7 Erdbeerpflanzen (4 gekaufte und 3 Ableger vom letzten Jahr) haben den Winter glücklicherweise überlebt. Den Rosmarin und den Schnittknoblauch habe ich entsorgt, da wächst aber etwas im ersten Hochbeet. Sieht auch aus wie Schnittknoblauch, wächst aber links neben dem, den ich entfernt habe. Ein Ableger? Warten wir's ab :)

Außerdem haben wir heute noch die Äste, die innerhalb des letzten Jahres aus dem Eschenstamm gewachsen sind, entfernt. Das sah ganz fürchterlich aus und ich habe echt keine Lust auf diese blöden Eschensamen und das Laub! Dafür hat mir mein Kollege eine ganz tolle Baumsäge ausgeliehen, die man am Stiel auf 6 m verlängern kann. Das war echt optimal, so mussten wir nicht auf die Leiter, und das Ganze dauerte gerade mal 10 Minuten!

Im Staudenbeet gucken schon die ersten weißen Crocusse, Tulpen und Narzissen raus. Heute habe ich noch ein paar Primeln und Hornveilchen dazu gepflanzt. Ein paar Schalen habe ich ebenfalls noch mit schönen bunten Frühlingsblühern bepflanzt, ich will Frühling!
 

1 Kommentar:

  1. Liebe JayJay, Ihr habt ja zwei großartige Hochbeete aus Stein. Die sehen wirklich super aus. Ausgesät habe ich schon ganz fleißig - dieses Jahr auch Blumen. Immerhin sollen die Hochbeete möglichst bunt werden.

    LG kathrin

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